Sie wollen bauen? Dann informieren Sie sich über alle baurechtlichen Bestimmungen rund um Ihr individuelles Bauprojekt. Ob gewerblicher Bau oder privater Hausbau, die Bauvorschriften sind sehr detailliert und Sie sollten alle Vorschriften Baurichtlinien und Baubestimmungen genau studieren. Jedes Bundesland hat jedoch sein eigenes, kompliziertes Bauregelwerk.
Bundesdeutsche Richtlinien und länderspezifische Bauvorschriften
Wenn Sie Ihr Bauprojekt in Angriff nehmen, müssen Sie sowohl die bundesdeutschen Richtlinien als auch die länderspezifischen Bauvorschriften beachten. Das deutsche Baurecht setzt sich zudem aus vielen verschiedenen Rechtsnormen zusammen. Schon vor dem Hausbau müssen Sie überlegen, was wann, wo und wie gebaut werden darf in Ihrer Region. Welches Grundstück wollen Sie zu welchen Kriterien erwerben und was wollen Sie dort bauen? Diese Fragen sind für Ihre Baugenehmigung entscheidend. Die sogenannte Bebaubarkeit und andere Bauvorschriften sind hier für Sie wichtig. Checken Sie das Grundstück dann und sehen Sie nach dem Grundbuch, den Baulasten bzw. den Altlasten. Neben der jeweiligen Bebaubarkeit ist dann auch das Grundbuch wichtig. Hier sind die Eigentumsverhältnisse klar verzeichnet und auch die Rechte, die mit diesem Grundstück in Verbindung stehen.

Weitere Bauvorschriften
Sie können weitere Bauvorschriften im Baulastenverzeichnis finden. Hier stehen die öffentlich-rechtlichen Verpflichtungen des jeweiligen Eigentümers, die die Baubehörde individuell vermerkt hat. Werfen Sie zudem einen Blick in das Altlastenkatasterhinein. Da könnten Informationen bezüglich Chemikalien oder anderen Belastungen stehen, die Ihnen das jeweilige Bauprojekt erschweren könnten. Auch die Landesbauordnung ist etwas, mit dem Sie sich auseinandersetzen sollten. Sie haben als Bauherr nur eine eingeschränkte Gestaltungsfreiheit. Die Landesbauordnung zeigt Ihnen das Bauplanungsrecht und das ist wichtig für die Konstruktion Ihres Bauprojektes.
Der Bebauungsplan
Der Bebauungsplan zeigt Ihnen genau, wie Sie Ihre Parzelle zu planen haben. Es soll in den Siedlungen ein einheitlicher Charakter entstehen, und Einzelinteressen sollen vermieden werden. Beispielsweise sollte in einer Einfamilien-Wohngegend nicht ein mehrstöckiges Wohnhaus entstehen. Das würde der Nachbarschaft nicht gefallen. Die Detailgenauigkeit des Bebauungsplans ist je nach Gemeinde und Bundesland unterschiedlich. Es kommen Aspekte hinzu bezüglich der erlaubten Nutzungsform, den zulässigen Gebäudetypen, dem Standort des Hauptgebäudes, der geschlossenen bzw. offenen Bauweise, der Kennzeichnung der nicht bebaubaren Flächen, der erlaubten Dachformen, der Maximalzahl an erlaubten Stockwerken und so weiter. Auch die Mindestabstände zum Nachbargrundstück werden hier integriert. Des Weiteren gehören zu den rechtlichen Themen für Ihr Bauprojekt auch die Art und die Farbe Ihrer Fassadengestaltung. Der Bebauungsplan schränkt Sie also nicht nur ein, er gewährt Ihnen auch spezielle Rechte. Ihr Bauvorhaben wird so zu einem gelungenen Projekt und Sie sichern sich bei der Baubehörde ab.
Sanierungsarbeiten rund um das Haus
Sie sind dabei über aufwändige Sanierungsarbeiten nachzudenken und stehen auch kurz davor diese in Auftrag zu geben? Wichtig ist hierbei, dass Sie auch vorab alle rechtlichen Schritte haben prüfen lassen. Dabei helfen Ihnen in der Regel auch die ausführenden Fachfirmen mit langjähriger Erfahrung. Bevor es also zu einem bösen Erwachen kommt, lassen Sie sich über alle Eventualitäten von seriösen Anbietern aufklären. Anschließend sollte einem Umbau nichts im Wege stehe. Die Firma Purtec-Dachsanierung kennt sich auf sämtlichen Anwendungsgebieten und mit allen Verarbeitungsrichtlinien aus.