Wer ein Haus oder eine Wohnung einrichtet, kennt es sicherlich. Schnell häufen sich Deko, Haushaltsgeräte und vor allem Möbel an. Immer mehr geht der Trend allerdings von viel zu wenig. Minimalismus ist das neue Trendwort und wie man dieses Prinzip am besten in der Ausgestaltung des Eigenheims umsetzt erfahren Sie im Folgenden:
Das Prinzip des Minimalismus
Minimalismus wird mittlerweile schon als ein Lebensprinzip verstanden. Hierbei geht es darum, dass weniger oft mehr ist. Bei der Gestaltung von Räumen ist dies einerseits aus ästhetischen Gründen, andererseits dem starken Konsumverhalten und der Umwelt zuliebe. Moderne Wohnungen und Häuser werden dem Trend zu Folge immer schlichter. Viel Deko und Schnickschnack scheinen die Menschen einzuengen und zu beschweren. Dadurch, dass man weniger zum Leben benötigt, werden auch insgesamt weniger Möbel für die Ausgestaltung des Eigenheims benötigt.
Weniger Kleidung bedeutet, dass ein kleinerer Kleiderschrank ausreicht. Weniger Bücher bedeuten automatisch ein kleineres Bücherregal und so verhält sich dies mit zahlreichen weiteren Möbelstücken. Besonders praktisch lässt sich das Prinzip Minimalismus allerdings umsetzten, indem zwei Möbel bzw. Gebrauchsgegenstände miteinander in eines vereint werden. So ist es beim sogenannten Infrarotheizung Spiegel der Fall. Worum es sich hierbei handelt, erfahren sie im Folgenden.
Ein Spiegel mit Heizung – Wie funktioniert das?
Die sogenannte Spiegelheizung oder auch Infrarotheizung Spiegel genannt sieht von außen betrachtet wie ein ganz normaler Spiegel aus. Dies ist auch der Grund, warum er immer häufiger Einzug in modernen Badezimmern findet. Da der Spiegel allerdings nicht nur dafür hergestellt wurde, um sich darin zu betrachten, sondern auch um Wärme zu spenden, bietet er zahlreiche Vorteile. Der erste Vorteil ist ganz klar die Vereinigung von zwei notwendigen Utensilien in einem.
Dies bedeutet vor allem weniger Platzverbrauch. Des Weiteren verhält sich die Spiegelheizung nicht wie ein herkömmlicher Heizkörper, der die Luft erwärmt. Der Spiegel erwärmt vielmehr Gegenstände und Personen mit seiner Strahlungswärme. Dies ist mit Sonnenstrahlen zu vergleichen. Die Infrarotheizung kann so außerdem vor Schimmelbildung schützen. Außerdem heißt es mit einer Spiegelheizung nie wieder in den beschlagenen Spiegel blicken, nachdem man heiß geduscht hat.
Nachteile
Leider bringt die Spiegelheizung neben einigen Vorteilen, besonders einen Nachteil mit sich. Die Anschaffungskosten sind bei dem Alleskönner Spiegel recht gering, doch es kommen auch Betriebskosten auf einen zu. Das wäre bei einer normalen Heizung jedoch auch der Fall. Natürlich wird der Strom zur Zeit immer teurer, aber auch die Gaspreise steigen. Die Infrarotheizung soll jedoch im Gegensatz zu einer herkömmlichen Heizung sogar effizienter sein, da sie weniger Energie aufwenden muss, um den Raum zu beheizen.
Fazit
Der Spiegel mit integrierter Infrarotheizung ist besonders in kleinen Räumen, wie zum Beispiel dem Bad sehr sinnvoll. Er sorgt nicht nur für einen schlichten und minimalistischen Look. Die Heizung gibt durch die Infrarotstrahlen eine sehr angenehme Wärme ab, welche besonders das Bad zu einem angenehm gemütlichen Raum macht.
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