Abgesehen von blühenden Pflanzen, Brunnen, Pergola und/oder einem Biotop lassen sich in einem Garten noch jede Menge anderer Akzente setzen. Bronzeskulpturen fallen nicht nur wegen ihrer speziellen Farbgebung, sondern auch wegen des Metalls im satten Grün auf. Damit lassen sich unterschiedliche Highlights im gesamten Gartenbereich setzen.
Welche Bronzefiguren gibt es?
Diese Skulpturen stehen in den unterschiedlichsten Ausführungen zur Wahl. Diese können groß oder klein, als Einzelfigur oder einer ganzen Gruppe ausgeführt sein. Versteckt, hinter Hecken hervorlugend, machen sich Tiergruppen oder Kindergruppen hervorragend. Aber auch Einzelskulpturen setzen interessante Akzente. Die Pergola wird durch Bronzestatuen belebt. Das Biotop erwacht durch Tierskulpturen zum Leben. Bronzestatuen zwischen Hecken oder neben der Sitzgruppe neben dem Pool wirken wie stille Wächter. Neben Ein- oder Ausgängen beschützen sie den Gartenbereich. Geometrische Figuren machen sich gut, wenn der Garten bereits über Glas- oder Metallbereich verfügt. Das kann eine überdachte Terrasse oder ein Metallbrunnen sein. Brunnen eigenen sich ideal zum Aufstellen von Bronzeskulpturen. Diese Skulpturen geben eine hervorragende Rankhilfe ab. Dadurch entsteht der Eindruck, dass die bronzenen Gebilde schon ewig im Garten verweilen.
Schaden Wind und Wetter den Skulpturen?
Je nach Ausführung der Bronzeskulpturen kommt es zu keiner Verwitterung. Meistens ist ein Patinaüberzug sogar erwünscht. Die bronzenen Figuren können natürlich direkt in der Mitte des Gartens statt eines Brunnens platziert werden.
Welche Funktionen können bronzene Skulpturen im Garten übernehmen?
Diese Skulpturen können als Rankhilfe, optisches Highlight, auch zur Strukturierung großer Flächen oder zur Belebung des Gartens genutzt werden. Vögel nutzen gerne höhere gelegene Plätze, die wie Baumäste auf sie wirken. Die Arme oder der Kopf bronzener Figuren werden immer wieder als Landebahn oder Aussichtspunkt von Vögeln genutzt. Aber auch Eichhörnchen verirren sich manches Mal auf Statuen im Garten. Stehen diese an sonnigen Plätzen, machen es sich Katze oder Salamander am Fuße des Sockels bequem.
Sind Kinder im Haus?
Dann können bronzene Skulpturen richtige Geschichten erzählen. Damit lässt sich der Garten wie ein Märchenwald gestalten. Hänsel und Gretel neben einem Baum, Rumpelstilzchen hinter einem Baum hervorlugend, der Riese oder Bambi neben dem Brunnen oder Biotop – und schon sieht der Garten verzaubert aus. Kinder lieben es, an Projekten mitzuarbeiten. Die Gestaltung des eigenen Gartens sollte immer ein Familienprojekt sein. Kinder lieben es darüber hinaus, eigenes Gemüse oder ein paar Kräuter selbst zu züchten. Ein bronzener Hund oder ein paar Vogelstatuen passen auf ihren kleinen Garten auf. Das gefällt den meisten Kindern.
Bronzene Skulpturen in öffentlichen Parkanlagen
Skulpturen in öffentlichen Gärten und Parks gibt es schon seit der Römerzeit. Damals waren die Skulpturen jedoch aus Stein. Bronze ist ein langlebigeres Material als Stein und fällt vor allem durch die Farbgebung mehr auf. Eine Beschädigung von bronzenen Skulpturen ist natürlich auch möglich, fällt jedoch weniger schlimm aus als bei Skulpturen aus Stein.
Bildnachweis:
studiolaska – stock.adobe.com
fotoknips – stock.adobe.com