Glühbirne

Energiekosten im Privathaushalt – So reduzieren Sie Ihre Ausgaben

Die monatlichen Nebenkosten für eine Mietwohnung, oder auch im Eigenheim, können einem wahrlich die Haare vom Kopf fressen. Um Energiekosten einsparen zu können glauben viele, man müsse lange recherchieren, wie es gelingen kann, und sich dann massiv in Alltag und Lebensqualität einschränken. Beides ist jedoch gar nicht der Fall. Wer weiß, wo er ansetzen muss, spart Energiekosten wie im Handumdrehen ein. Tipps und Tricks, wie das gelingt, sind hier nachzulesen.

Die Heizung als Energiefresser

Einen Großteil der Energiekosten frisst das Heizen. Das ist auch ganz natürlich, denn wer möchte im Winter schon in einer kühlen Wohnung sitzen? Dennoch lässt sich hier einiges sparen. Am besten sollte die Heizung im Winter nie völlig abgedreht werden. Das Wiederaufheizen kostet sonst sehr viel Energie. Allerdings kann über Temperaturabsenkung viel an Energie und auch Geld gespart werden. Wer die Raumtemperatur beim Verlassen des Hauses konsequent um etwa sieben Grad absenkt, kann bis zu zehn Prozent Heizkosten einsparen.

Außerdem sollten Fenster und Türen gut abgedämmt sein, damit darüber nicht unnötig Energie entweicht. Zum Lüften öffnet man die Fenster komplett, statt sie zu kippen. Mehrmals täglich stoßlüften, für fünf bis zehn Minuten, ist energiesparender, als die Fenster auf Kipp zu stellen. Heizkörper sollten nie bedeckt werden. Außerdem sollte man darauf achten keine Möbel nahe an sie heranzurücken, denn beides hemmt die Heizwirkung, bei allerdings hohem Energieaufwand.

Außerdem sollten Fenster und Türen gut abgedämmt sein

Kosten

Die Stromkosten

Lohnenswert ist es außerdem die Stromkosten genau unter die Lupe zu nehmen, wenn man Energiekosten einsparen möchte. Ein Strompreisvergleich zwischen den Angeboten unterschiedlicher Stromanbieter, kann die Stromkosten erheblich senken. Nicht anzuraten ist es außerdem immer beim gleichen Anbieter zu bleiben, wenn eine günstigere Alternative gefunden wurde. Denn die Preise der Einzelanbieter können sich zügig ändern. Am besten führt man den Strompreisvergleich bei cheapenergy24.de jährlich durch und wechselt jeweils zum günstigsten Anbieter. Strom lässt sich weiterhin sparen, indem man sich abgewöhnt Geräte im Stand-by-Modus zu belassen, wenn man sie nicht aktiv nutzt.

Manche Elektrogeräte verbrauchen hier sogar mehr Strom, als bei der Nutzung. Netzteile und Ladegeräte sollten immer aus der Steckdose entfernt werden, wenn sie nicht zum Laden benutzt werden, da sie auch im Leerlauf Strom verbrauchen. Beim Kauf neuer Elektrogeräte, wie Kühlschrank, Geschirrspüler oder Waschmaschine, lohnt es sich auf die beste Energieeffizienzklasse zu setzen. Denn diese Geräte verbrauchen am wenigsten Strom. Unter Umständen sind sie ein wenig teurer als Elektrogeräte schlechterer Energieeffizienzklassen, die Zusatzkosten bei der Anschaffung lassen sich über die Stromrechnung jedoch schnell wieder einsparen.

Kluge Tipps und Tricks

Außerdem hilft es, den Backofen nicht mehr vorzuheizen, wenn das Rezept es erlaubt. Das kann 20 Prozent Energie einsparen. Ein Elektroherd hat nach dem Ausschalten noch mindestens fünf Minuten Restwärme, die genutzt werden kann. Und für die Schmutzwäsche reicht eine Temperatur von 40 Grad bei normaler Verschmutzung völlig aus.