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Hausbau: Tipps fürs Wohnen auf der Baustelle

Ein eigenes Haus zu bauen oder ein altes Haus zu renovieren, um selbst mit der Familie darin zu wohnen, sind große Herausforderungen, aber auch wunderbare Pläne, die unserem Leben eine völlig neue Richtung geben. Wer ein Haus mit Garten besitzt kann sich glücklich schätzen, denn im eigenen Haus ist das Leben einfach freier und selbstbestimmter. Natürlich kostet ein Hausbau oder Umbau auch jede Menge Zeit und Geld und es gilt klug und planvoll vorzugehen.

So bald wie möglich im eigenen Haus leben

Wer ein Haus baut, ist über einen längeren Zeitraum doppelt und dreifach belastet. Denn das schwer verdiente Geld fließt nicht nur in den Neubau oder Umbau, sondern auch in die Miete der noch bewohnten Wohnung. Zudem ist man ständig am Pendeln zwischen Arbeit, Noch-Adresse und Baustelle. Wenn der Rohbau erst einmal steht und Richtfest gefeiert ist, sollte man schon bald den Umzug planen, um der zeitraubenden Fahrerei und Pendelei ein Ende zu setzen sowie Kosten zu sparen. Selbst wenn das Haus noch nicht komplett bezugsfertig ist, kann es möglich sein, schon einen Teil zu bewohnen oder sich im Garten ein Behelfsquartier etwa in einem Wohn- oder Bauwagen einzurichten. Voraussetzung ist natürlich, dass die Strom- und Wasseranschlüsse funktionieren und man schon eine Toilette benutzen kann.

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Selbst ist der Mann und die Frau beim Bau

Um Kosten zu sparen, ist es gut auf der eigenen Baustelle so oft wie möglich vor Ort zu sein und dort das Vorgehen auf dem Bau im Blick zu behalten. So manche Arbeit kann man vielleicht sogar selbst durchführen und damit die teuren Handwerkerkosten reduzieren. Sie können auch einen Lagercontainer mieten. Möbel einlagern, die im Neubau oder im umgebauten Altbau noch nicht unterkommen, ist ausgesprochen sinnvoll. Wenn man sich sowieso schon entschlossen hat, lieber auf der Baustelle zu wohnen, muss man auch keine Miete mehr für die Möbel zahlen. Zudem hat man gleich schon den Hausstand vor Ort, wenn endlich der richtige und komplette Einzug erfolgt. Ein provisorisches Quartier auf der eigenen Baustelle ist, vorausgesetzt man ist nicht ausgesprochen hartgesotten, nur in der wärmeren Jahreszeit möglich, zumal wenn Kinder zum Haushalt gehören.

Immer das schöne Ziel vor Augen behalten

Einfach und ganz ohne Reibungen erfolgt kaum ein Hausbau. Als Bauherr muss man immer starke Nerven behalten und eventuell Alternativen haben, wenn sich Baumaßnahmen verzögern. Doch gerade dann sollte man immer sein schönes Ziel vor Augen behalten und daran denken, dass jede Baustelle einmal beendet wird. Bis dahin gibt es für die Baufirmen, aber auch für den Bauherren auf der eigenen Baustelle viel zu tun.

Bildnachweis: Robert Kneschke/Adobe Stock