Was gibt es Schöneres als einen Pool im eigenen Garten, um sich im Sommer abzukühlen und entspannen zu können? Sollten Sie für Ihr Zuhause ein Schwimmbecken planen, sollten Sie einige Aspekte berücksichtigen, damit Ihr Traum vom eigenen Pool reibungslos über die Bühne geht.
Planung eines Schwimmbeckens
Ungeachtet dessen, dass ein Swimmingpool zu Hause den Wert der Immobilie erheblich steigern kann, sollte auch die Planung entsprechend sorgfältig vorgenommen werden. Hier gilt, als Erstes den Entstehungsort des Pools genauestens zu wählen, damit nach der Fertigstellung kein böses Erwachen entsteht. Aus diesem Grund sollten Sie folgende Faktoren berücksichtigen, bevor Sie mit dem Graben beginnen.
Vermeiden Sie die Planung im Schatten
Schwimmbäder sollten niemals im Schatten geplant werden. Also berücksichtigen Sie als Erstes die Laufbahn der Sonne, da dies schon alleine wegen der Kostenentstehung des Aufheizens von Wichtigkeit ist. Ein gut in der Sonne platzierter beispielsweise Rundpool wird folglich die Kosten erheblich senken.
Nicht unter Bäume oder Sträucher planen
Sollten Sie die Möglichkeit haben, Ihr Schwimmbecken nicht unter oder in der Nähe von Bäumen und Sträuchern planen zu können, sollten Sie dies unbedingt vermeiden. Nutzen Sie lieber die Zeit, sich in Ihrem wohlverdienten Rundpool zu erholen, als die Zeit mit dem Reinigen des Beckens zu vergeuden. Zu beachten ist auch, dass durch die Blätter, Äste, Blüten und Sonstiges die Filter schnell verstopfen und gereinigt werden müssen. Sollten Sie nicht die Möglichkeit haben, in solch einer Freifläche zu planen, brauchen Sie ihr Pool-Bau-Vorhaben deswegen nicht zu verwerfen. Es gibt entsprechend Abdeckungen, die Sie mit einplanen können, um eine Verschmutzung beim Nichtgebrauch zu vermeiden.
Auf Privatsphäre achten
Damit Sie in aller Ruhe Ihre freie Zeit genießen können, sollten Sie ebenso Ihre Privatsphäre mitberücksichtigen. Für diesen Fall kann man gut eine Mauer, einen Zaun oder eine Hecke als Sichtschutz mit einplanen. Auf diese Weise erhalten Sie noch ganz nebenbei einen Windschutz, sodass die Pool-Umgebung noch gemütlicher wird.
Form, Größe und Tiefe des Swimmingpools
Nachdem ein geeigneter Platz für den Bau eines Beckens gefunden wurde, sollten Sie sich für eine Form und den Durchmesser bzw. Tiefe des Pools entscheiden. Bei der Tiefe sollten Sie vorher klären, dass keine Leitungen in diesem Bereich liegen, die beim Aushub eventuell beschädigt werden. Für den Fall, dass auch Kinder den Rundpool benutzen, sollte wegen der unterschiedlichen Tiefen, die sodann nötig sind, auch das bereits vor dem Ausheben des Bodens berücksichtigt werden. Beim Bodenausheben sollte etwas mehr ausgehoben werden als die Maße des geplanten Schwimmbeckens.
Dies erleichtert generell die Arbeit und ermöglicht eventuelle Korrekturen, die u. a. später noch nötig sind, wie bspw. ein Wasserrohr zusätzlich zu verlegen oder eine Stromleitung für die Beleuchtung etc.
Bei der Gestaltung des Beckenbodens ist zu berücksichtigen, dass das Wasser in Richtung Abfluss ein Gefälle aufweist. Das erleichtert auch erheblich das Säubern des Beckens, da sich keine Wasserpfützen bilden können. Bevor das Becken nun gemauert, gegossen oder als Fertigpool eingesetzt wird, vergewissern Sie sich unbedingt, ob auch wirklich alles an Leitungen für Abwasser, Wasserzufuhr, Beleuchtung, Hydraulik etc. installiert, dicht und funktionstüchtig ist. Im Nachhinein etwas zu reparieren, kann u. U. sehr aufwendig sein. Sollte es sich nicht um einen Fertigpool handeln, ist Ihrer Kreativität fast keine Grenzen gesetzt. Die Gestaltung der Fliesen in Farbe (es sollten helle sein) sowie die Anzahl der Beleuchtung können Sie ganz nach Ihrem Geschmack wählen und gestalten. In diesem Sinne … Viel Spaß mit Ihrem neuen Pool.
Weitere Informationen zu dem Thema finden Sie unter: https://www.poolakademie.de/pools/conzero-rundbecken-sets
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Fotografen – Dirk Bösel & lawcain/Adobe Stock